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iPhone-Erpressung in Australien: Polizei ermittelt Täter

Ende Mai sorgte eine Meldung von einem Sicherheitsleck für Aufruhr. Demnach sei es Kriminellen gelungen, die iPhones, iPads und Macs australischer Apple-User über „Mein iPhone suchen“ zu deaktivieren und erst gegen eine Bezahlung in Höhe von bis zu 100 Dollar wieder freizuschalten.

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Wieviele Nutzer von dem offenbar groß angelegten Angriff auf Apple-Nutzer betroffen waren, ist bis heute nicht genau geklärt. Betroffene bekamen eine Meldung mit dem Inhalt, ihr Gerät wurde von “Oleg Pliss” in Beschlag genommen. Es sei nur gegen eine Bezahlung wieder nutzbar.

Jetzt wurden die Erpresser offenbar gefasst. Zwei 17 und 23 jährige Teenager sind in einem südlichen Verwaltungsbezirk von Moskau der Polizei in die Arme gelaufen, berichtet die Sydney Morning Herald unter Bezugnahme von russischen Medien. Die Online-Ganoven seien beim Abheben des erpressten Geldes abgelichtet wurden, so die Melde. Angeblich seien die Kriminellen durch Phishing-Websites sowie Social-Engineering-Tricks an die Apple-ID Daten der Opfer gekommen. Apple warnte kurz nach der Veröffentlichung des Falls daher auch, betroffene Kunden sollen ihre Passwörter schnellstmöglichst ändern, die iCloud selbst sei von dem Hack nicht betroffen.

Schützen könnt ihr euch vor ähnlichen Angriffen, in dem ihr Phishing-Mails ignoriert und die Zwei-Faktor-Authenthifizierung für iCloud aktiviert. Außerdem empfiehlt sich – so schwer es auch ist – eine regelmäßige Änderung des Passwortes.

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Philipp Tusch
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15 Kommentare zu dem Artikel "iPhone-Erpressung in Australien: Polizei ermittelt Täter"

  1. Ghosty 10. Juni 2014 um 15:54 Uhr ·
    Jaja, immer die 23-Jährigen teenager :P
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    • iMert 10. Juni 2014 um 15:58 Uhr ·
      Mh das heisst man ist mit 24 endlich erwachsen? :D
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      • Joe 10. Juni 2014 um 19:01 Uhr ·
        Eigentlich ist man teenager bis 19(nineTEEN);)
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      • Chros 10. Juni 2014 um 19:50 Uhr ·
        Also noch ein Jahr, olé <3
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    • Viktor Frankenstein 10. Juni 2014 um 19:06 Uhr ·
      Teenager ist man von 13 bis 19. Wobei die Übersetzung Jugendlicher nicht ganz stimmt, da man in den USA mit 18 Volljährig ist. Also auch ein für uns Erwachsener kann ein Teenager sein. Wobei ein 18-Jähriger für mich sicher kein Erwachsener ist.
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  2. LukasDasOriginal 10. Juni 2014 um 16:04 Uhr ·
    Von Vodafone bekomm ich ständig solche fakemails, die ziemlich realistisch aussehen. Sowas müssten die eMail Provider mal unterbinden
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    • Felix 10. Juni 2014 um 16:17 Uhr ·
      Genauso wie die von Paypal und der Postbank
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  3. ispeedy 10. Juni 2014 um 16:18 Uhr ·
    Ab nach sybirien ins Gulag die nächsten 70 Jahre mit dem Pack!!!
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    • Viktor Frankenstein 10. Juni 2014 um 22:08 Uhr ·
      Haha, 70 Jahre im sibirischen Gulag hat wohl noch nie wer überlebt. Nicht mal ein Wärter. Ne, ab ins Altersheim und Sozialstunden abarbeiten. Bettpfannen wechseln, Alte waschen und pflegen …
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    • WePe 12. Juni 2014 um 15:02 Uhr ·
      Ach iSpeedy, Du bist ja richtig milde geworden … Nur 70 Jährchen im Gulag?!? Nichts in der Art wie „Händchen abhacken und Stümmelchen in heißes Öl stecken“ oder so ??? Da sind wir von Dir aber echt besseres gewohnt …
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  4. Samba 10. Juni 2014 um 16:44 Uhr ·
    Irgendwann kriegen wir sie alle !
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  5. o.wunder 10. Juni 2014 um 16:59 Uhr ·
    Die Zwei Faktor Aktivierung hat 2 Nachteile für den Anwender: 1) Apple kann das Kennwort nicht mehr zurücksetzen. 2) Es muss sich ein zusätzlicher Wiederherstellungscode gemerkt werden.
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    • Viktor Frankenstein 10. Juni 2014 um 22:09 Uhr ·
      Warum sollte Apple was nicht zurücksetzen können? Geht sicher alles. Aber diese Zwei-Faktor-Authentifizierung gibt es leider nicht in allen Ländern. In Ösistan Fehlanzeige. Ich würde die sofort nehmen.
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  6. Richie 10. Juni 2014 um 19:33 Uhr ·
    Mhhhhhhm
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  7. Heinz_Fuchs 11. Juni 2014 um 08:52 Uhr ·
    Was hier wieder für ein Mist steht na sicher kann Apple auf jedes einzelne Konto zugreifen wenn es das möchte.
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