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Synchronisierungsfehler – Namensvetter plötzlich auf fremdem iPhone

Auf inside-handy.de taucht aktuell ein Fall auf, bei welchem iCloud zwei beinahe identischen E-Mail Adresse vertauschte und private Kontakte und Käufe des Namensvetters auf einem fremden iPhone auftauchen ließ.

Der Fall begann als einfaches Geschenk einer Tochter für ihren Vater. Es handelte sich um iPhone 4 welches zuvor auf Werkseinstellung zurückgesetzt wurde. Der Vater speiste dem, als neu konfiguriertem Gerät seine E-Mail Adresse ein, woraufhin Apple ihm mittels Benachrichtigung mitteilte, dass er sich mit dieser Adresse bereits angemeldet hatte und ein Apple-Konto besäße. Laut inside-handy war sich der Nutzer nicht mehr sicher, ob er bereits Käufe getätigt hatte und ignorierte die Warnung – sicherheitshalber änderte er noch das Passwort.

Nachdem er nun seine Apple-ID in sein iPhone eintrug tauchten nach und nach fremde Kontakte und Safari-Bookmarks auf seinem Smartphone auf. Zusätzlich wurden ihm alle getätigten Käufe eines Fremden offengelegt. Über die Navigation zu den iCloud-Einstellungen entdeckte er Backups zweier iPads und eines weiteren iPhone, welche er noch nie besessen hatte. Auch die kostenlosen 5GB iCloud-Speicher wurden plötzlich auf 15GByte erhöht.

Der Vater hat letzten Endes richtig gehandelt und den Eigentümer der Daten kontaktiert, nachdem er den Namensvetter in seinen Kontakten gefunden hatte. Man sprach sich aus und nahm anschließend noch Kontakt zu einem Apple-Mitarbeiter auf. Dieser entschuldigte sich und sprach von einem einmaligen Fehler – die Apple-IDs wurden voneinander getrennt. Hätte der Vater den Schritt der Kontaktaufnahme nicht getan, hätte er sich laut Gesetz strafbar gemacht, da bei derartigen Fehlern unverzüglich der Betreiber der Cloud kontaktiert werden muss.

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Aaron Baumgärtner
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21 Kommentare zu dem Artikel "Synchronisierungsfehler – Namensvetter plötzlich auf fremdem iPhone"

  1. Axl F. 21. März 2014 um 11:49 Uhr ·
    Peinlich, peinlich… egal ob von Apple oder sonstigen Cloud-Anbietern. Sowas darf nicht passieren!!
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  2. Fusselrolle 21. März 2014 um 11:55 Uhr ·
    Apple macht alles perfekt und extrem sicher ? Leute wacht endlich auf, Apple hat seinen Höhepunkt überschritten und bring die letzten Monate nur noch lächerliche Aktionen. Jemand der immer nur der Beste sein will und dann vermehrt sehr peinliche Fehler bringt, der wird in unserer Marktwirtschaft nicht lange überleben. Mit Steve Jobs hätte es sowas nicht gegeben!
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    • Jay Menno 21. März 2014 um 12:21 Uhr ·
      Blablabla…. Ich sage es nochmal… Du hast eindeutig Zu viele Fusseln auf deiner Rolle
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      • Mika 21. März 2014 um 12:23 Uhr ·
        Wieso gleich beleidigen?
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      • TM 21. März 2014 um 16:28 Uhr ·
        Weil der Typ, seid er hier im Blog kommentiert, nur sinnlose Beiträge verfasst hat, die entweder überhaupt nichts mit dem Thema zu tun hatten oder einfach nur jede Situation von ihm genutzt wurde, um Apple schlecht zu machen, so wie hier. Hört einfach auf auf seine sinnlosen Kommentare zu antworten, dann wird ihm/ihr irgendwann langweilig, war immer so. Don’t feed the troll
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    • maty1500 21. März 2014 um 12:58 Uhr ·
      Sowas kann also bei Dropbox, GoogleDrive oder OneDrive nicht passieren? Kein Cloud Dienst ist perfekt, auch die iCloud von Apple nicht!
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      • Fusselrolle 21. März 2014 um 13:36 Uhr ·
        Das kann da sicher auch passieren. Aber das darf nicht jemanden passieren der sich immer als perfekt bezeichnet.
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      • Tobias 22. März 2014 um 08:43 Uhr ·
        Apple hat sich niemals als perfekt bezeichnet……..sie tun alles um ihre Produkte perfekt zu machen, sind es aber nicht. Der einzige Unterschied ist, dass andere Hersteller nicht einmal versuchen Perfekt zu sein, weil der Kunde den Müll trotzdem kauft……ist ja billig.
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  3. Speak 21. März 2014 um 12:08 Uhr ·
    Nette Geschichte, wer’s glaubt…
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    • GF 21. März 2014 um 13:14 Uhr ·
      Stimme zu. Ich würde das gerne erst bewiesen haben, bevor ich es glaube. Aber schön, dass ihr alles sofort berichtet.
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  4. Apfelschorsch 21. März 2014 um 12:08 Uhr ·
    Gusseltolle du laberst. Kleiner Tipp erst kopf an und Dan Mund auf.
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    • Fusselrolle 21. März 2014 um 12:41 Uhr ·
      Apfelschorsch kleiner Tipp: Duden…
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  5. Nobbse 21. März 2014 um 12:59 Uhr ·
    Ich kann mir das (schon aus rein technischer Sicht) nicht vorstellen. Angeblich hatte er wohl den Support kontaktiert, mit der Bitte das Password zurückzusetzen. Ich denke eher, dass der seinen iCloud Account nicht unter Kontrolle hatte und da was schief gelaufen ist…
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  6. Peter 21. März 2014 um 13:27 Uhr ·
    Werden E-Mail-Adressen bei Apple nicht als Hash Funktion gespeichert? Damit ist eine für den Menschen ersichtliche über Einstimmung in der Welt der Hash Funktion nicht unbedingt gegeben. Meistens sogar genau das Gegenteil der Fall. Ich halte das für einen Fake.
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    • Jörg 21. März 2014 um 14:57 Uhr ·
      Das der Fall sein, aber im Klartext müssen die auch vorliegen, da ja z.B. iTunes-Quittungen immer per Mail kommen. Dennoch ist so ein „Synchronisierungsproblem“ etwa unwahrscheinlich bis ausgeschlossen und ich tippe eher auf einen Fake.
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      • Jörg 21. März 2014 um 14:59 Uhr ·
        Das *wird der Fall sein…
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      • Peter 21. März 2014 um 15:06 Uhr ·
        Das stimmt aber die Übereinstimmung über einen String zu machen wäre alleine schon aus technischer Sicht dumm und langsam.
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      • Jörg 22. März 2014 um 08:39 Uhr ·
        Das habe ich auch nicht behauptet. Aber wir sprechen hier von einer vergleichsweise riesigen Datenbank und außerdem vom Accountdaten (bei denen man im Zweifel lieber auf Nummer sicher gehen sollte). Der Fall dass der Hash gleich ist, ist zwar sehr unwahrscheinlich aber nicht ausgeschlossen. Deswegen sucht man mit der Hashingfunktion nur nach „Treffern“ in der Datenbank. Hat man einen gefunden vergleicht man im Anschluss noch die Klartextstrings um wirklich sicher zu sein.
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  7. Dean 21. März 2014 um 13:47 Uhr ·
    In letzter Zeit gibt es ziemlich viele Berichte über Bugs und Fehler bei Apple… peinlich.
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  8. jotceka77 21. März 2014 um 14:31 Uhr ·
    Gut das ich nicht Thomas Müller heise…..
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  9. Ollphone 22. März 2014 um 11:52 Uhr ·
    Ich halte die Nachricht auch für falsch. Selbst wenn der Namensvetter eine fast gleiche Identität hätte, wie wäre er dann an das andere PW ohne weiteres gekommen, bzw. hätte das mühelos ändern können? Das wären mehrere Hürden gewesen die dann wiederum nur mit der Original E Mail Adresse hätte bestätigt werden müssen. Nee, ist ein Fake.
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