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iWatch – die Köpfe hinter dem Projekt

Die iWatch ist weltweit das Top-Thema, wenn es um Produktkategorien bei Apple geht. Tim Cook bestätigte neue Produktbereiche für 2014 – wobei das Software als auch Hardware sein kann. Doch die iWatch kommt – das ist mittlerweile ganz sicher, egal wie sie letztlich heißen wird. Apple hat ein großes Team gebildet, das sich dem Projekt widmet. Ingesamt soll das gesamte iWatch-Team um die 200 Mitarbeiter umfassen. Viele kleine Zahnräder an professionellen Angestellten bilden das laufende Uhrwerk des Projekts.

Apple-iWatch

Unter den Teammitgliedern befinden sich Profis aus den verschiedensten Richtungen, darunter Sensorentwickler, Fitnessspezialisten und Modedesigner – um nur einige zu nennen. Wir listen einmal genauer auf, wer hinter dem iWatch-Projekt arbeiten könnte und welche Aufgaben der jeweilige vertritt. Zu den Hauptcharakteren gehört natürlich Phil Schiller, Craig Federighi, Jony Ive und Eddy Cue. Phil Schiller, zusammen mit Jeff Williams, der Senior Vice President für Entwicklung ist, wird einen großen Teil der Produktionsplanungen durchführen. Schon bei der ersten iPhone- und der ersten iPad-Generation war Jeff der Hauptverantwortliche für die Koordination. Softwareseitig haben Craig, Jony und Eddy die Werkzeuge in der Hand und bestimmen letztendlich darüber, was genau in die endgültige Softwareversion des iWatch-OS kommt. Das mögen nun also die Hauptverantwortlichen des Projekt sein – die großen Schachfiguren auf dem Spielbrett. Doch auch die kleinen Spielfiguren haben ihren Zweck, ohne die das ganze Spiel nicht funktionieren würde:

Bob Mansfield, ein Urgestein was die Entwicklung von mobilen Mac-Geräten angeht und ein weltweit bekannter Technik-Manager. Sein Ruhestand wurde von Tim Cook persönlich unterbrochen – von der ruhigen Terrasse vorm Haus wurde er in ein „Special Project“ bei Apple katapultiert. Er könnte die Technik in der iWatch übersehen.

James Foster, ein wirklich schlauer Kopf, der Mitbegründer einer Firma für Chipentwicklungen ist. Die Rede ist hier von XMOS, welche Miniaturchips entwickeln und produzieren.

Kevin Lynch, leitet bei Apple die Softwareabteilung für tragbare Geräte. Der ehemalige Adobe-Mitarbeiter hat in seinem Team eine große Anzahl von iPod- und iOS-Software-Ingenieure unter sich. Lynch hat große Erfahrungen auf dem Gebiet des Softwaredesigns, was eine direkte Zusammenarbeit mit Jony Ive und Craig Federighi bedeutet.

Achim Pantfoerder ist sicher nicht so bekannt, wie die bisher ausgezählten Mitarbeiter. Allerdings ist Pantfoerder ein Spezialist für drahtlose Technologien – was dem iWatch-Projekt sehr zu Gute kommt. So wird der iWatch in der Gerüchteküche schon längere Zeit das drahtlose Laden zugesichert.

Jay Blahnik ist ein weltweit renommierter Fitness-Experte. Der ehemalige Nike-Mitarbeiter arbeitete zuvor schon bei vielen anderen Firmen der Fitness-Branche. Sein Fachwissen ist daher von unschätzbarem Wert für die Auswertung der Messdaten, die eine iWatch aufnehmen könnte (Blutzucker, gerannte Kilometer/Schritte, Blutdruck…).

Roy Raymann ist Wissenschaftler. Er arbeitet auf dem Gebiet der Schlafforschung. Da das iWatch-Projekt stark den Gesundheitsaspekt überwachen soll, ist auch das Einbringen des Schlafverhaltens ein wichtiger Bestandteil für das Projekt. Gerade Schlafzyklen und Weckzeiten könnten, durch die Uhr, genau analysiert und bestimmt werden.

Paul Deneve ist Modedesigner und CEO des renommierten Modehaus Yves Saint Laurent. Deneve soll für das modische Design des tragbaren Geräts verantwortlich sein. Denn laut Tim Cook muss etwas tragbares nicht nur funktionell sondern vor allem optisch begehrenswert sein, um es tagtäglich tragen zu wollen. Design ist nun mal schon immer das Aushängeschild bei Apple gewesen.

Angela Ahrendts, eine der wenigen Frauen in den höheren Positionen bei Apple. Sie ist ab diesem Jahr die neue Chefin der Retail-Stores. Ahrendts war zuvor Leiterin der Modehauskette Burberry. Die iWatch, ein Modeaccessoires – mit dem genauen Verkauf und der Vermarktung solcher Dinge kennt sich Ahrendts bestens aus.

Ben Shafer ist ein ehemaliger Nike-Designer. Er entwickelte schon das erste Nike-Fuelband mit und hat mit tragbaren Geräteformen schon viel Erfahrung sammeln können.

Ueyn Block mag einer der wichtigsten Köpfe im Team sein. In seinem alten Job als Wissenschaftler bei C8-Medisensors, forschte er an einer Technologie, um mit Sensoren Substanzen im menschlichen Körper nachzuweisen – beispielsweise den Blutzuckerspiegel. Da es die iWatch vor allem auf den Gesundheitsbereich abgezielt haben soll, gilt dieser Forscher als extrem wichtig.

Nancy Dougherty ist Hardware-Ingenieurin und arbeitete zuvor an den unterschiedlichsten, mobilen Sensoren, um Blutwerte auszulesen. Der Slogan ihrer vorherigen Firma lautete „die API für den Blutkreislauf“. Was darauf schließen lässt, dass man eine Schnittstelle schaffen wollte, die an den menschlichen Körper anbindet und somit das Auslesen von gesundheitsbezogenen Daten ermöglicht.

Todd Whitehurst ist Hardwareentwickler, der sich das Entwicklungsgebiet von mobilen Sensoren auswählte. Er arbeitete zuletzt an Sensoren die den Glukosegehalt in Echtzeit messen konnten und zwar so, dass der Nutzer nicht belastet oder belästigt wird. Der Sensor zeichnet Trends und Veränderungen auf. Sein Know-How könnte ein großer Schlüssel zur Entwicklung eines solchen iWatch-Sensors sein.

Michael O’Reilly arbeitete zuletzt an einer iPhone-Anwendung, die den menschlichen Puls aufzeichnen konnte. Dieses Anwendungsgebiet könnte die Zusammenarbeit von iWatch und iPhone ermöglichen. Die Uhr gibt die Daten an ein Smartphone weiter, das sie in einer Healthbook-App speichert und auswertet. Dank iCloud könnten diese Informationen sicher auch auf allen anderen Geräten ausgelesen und beobachtet werden.

Ravi Narashamian ist Forscher und Entwickler von Biosensoren und drahtlosen Kommunikationen. Er arbeitete zuletzt an tragbaren Sensoren zur Messung der Atmung. Auch galt sein Aufgabengebiet in der Vergangenheit der Entwicklung von Kommunikationstechnologien wie LTE-Basisstationen und 802.11-WiFi-Chipsätzen.

Wie man erkennen kann, ist das iWatch-Team nicht gerade klein. Und das waren nur die bekanntesten Namen, die dem Team angehören. Man sollte mittlerweile nicht mehr fragen „Bringt Apple eine derartige iWatch heraus?“. Die Frage sollte vielmehr nach dem „Wann“ gerichtet sein.

[via 9to5mac]

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Matthias Petrat
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36 Kommentare zu dem Artikel "iWatch – die Köpfe hinter dem Projekt"

  1. Dek 11. Februar 2014 um 17:09 Uhr ·
    kevin lynch xD ein von cia eingeschleuster agent xD haha. nja. zumindest heissen in filmen die cia agenten immer lynch.
    iLike 0
  2. Gandalf 11. Februar 2014 um 17:09 Uhr ·
    Wow ich freu mich jetzt schon.
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  3. LukasDasOriginal 11. Februar 2014 um 17:10 Uhr ·
    Sind ja echt ein paar hochkarätige dabei. Frag mich, was die nach der Veröffentlichung alle machen..
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    • apple™ 11. Februar 2014 um 17:13 Uhr ·
      an Version 2 arbeiten…
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  4. Gandalf 11. Februar 2014 um 17:16 Uhr ·
    das wird die beste Uhr der welt
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  5. I❤Apple 11. Februar 2014 um 17:22 Uhr ·
    Die wird soooooooo cool. Hoffentlich nur nicht zu teuer…
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  6. ET 11. Februar 2014 um 17:41 Uhr ·
    also jetzt bin ich wirklich neugierig!
    iLike 0
  7. Gott 11. Februar 2014 um 17:50 Uhr ·
    Sommerurlaub oder iWatch? Sommerurlaub oder iWatch? iWatch! :D
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    • klopapier 11. Februar 2014 um 18:16 Uhr ·
      beides. wenn eins dann sommerurlaub.
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    • Gandalf 11. Februar 2014 um 19:38 Uhr ·
      Yeah
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  8. Gandalf 11. Februar 2014 um 17:59 Uhr ·
    @apfelpage wie viel Speicher hat die iwatch
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    • Mo 11. Februar 2014 um 18:04 Uhr ·
      5TB
      iLike 0
    • SushiKing27 11. Februar 2014 um 18:04 Uhr ·
      Weiß noch keiner.
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    • Matthias Petrat 11. Februar 2014 um 18:30 Uhr ·
      Wieso sollte eine iWatch einen großen Speicher haben? Solch ein Gerät sollte eher als Peripherie-Gerät betrachtet und angesehen werden – somit als Zweitbildschirm und Funktionserweiterung für das iPhone. Die iWatch wird kein selbstständiges Gerät sein – was auch eher sinnlos wäre…
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  9. Nivek 11. Februar 2014 um 18:03 Uhr ·
    Braucht kein Mensch..
    iLike 0
    • klopapier 11. Februar 2014 um 18:17 Uhr ·
      dich?
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    • LukasDasOriginal 11. Februar 2014 um 18:22 Uhr ·
      Den Kommentar?
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      • Her 11. Februar 2014 um 19:19 Uhr ·
        Die iWatch braucht tatsächlich kein Mensch. Was da wieder für ein unnötiger Hype daraus gemacht wird. Nur Freaks und Angeber mit viel Geld werden sich wieder von Apple blenden lassen. Ich freue mich auf die ersten enttäuschten Kommentatoren nach der Präsentation und noch mehr Enttäuschte nach dem Kauf. Apple ist auf dem Weg zum Abgrund. Darum freue ich mich auf die nächsten Quartalszahlen, den Tod des Rohrkrepierers iphone 5C und danach den Tod der iwatch, was Apple noch weiter nach unten ziehen wird. Das iPhone 6 wird den Boxk dann nicht mehr fett machen, da alle wieder enttäuscht sein werden, weil diese Dumpfbacken-Blog-Gerüchte wie jedes Jahr Scheiße hoch frei waren und die Applefans so blöd wie immer darauf reinfielen.
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    • jForsti 11. Februar 2014 um 20:31 Uhr ·
      Du vielleicht nicht, aber es werden wieder Millionen sein, die sie kaufen.
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  10. Gandalf 11. Februar 2014 um 18:20 Uhr ·
    Nivek was willst du denn jetzt
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    • TM 11. Februar 2014 um 18:47 Uhr ·
      Neben den Namen der Leite ist ein Feld auf dem „Antworten“ steht, das solltest du vielleicht mal benutzen
      iLike 0
      • TM 11. Februar 2014 um 19:08 Uhr ·
        *an der Seite
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      • Blabla 11. Februar 2014 um 19:47 Uhr ·
        Hab ich auch schon gesagt, will er scheinbar nicht nutzen…
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  11. Christoph 11. Februar 2014 um 18:42 Uhr ·
    Das Apple den CEO von Yves Saint Laurent geholt hat, hätte ich nicht gedacht.
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  12. Gandalf 11. Februar 2014 um 19:01 Uhr ·
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    • ANIKAN 11. Februar 2014 um 19:12 Uhr ·
      Hallo Gandalf! Wie hast du dir ein Profilbild eingestellt? Man sieht das ab und zu und fragt sich dann immer wie das funktioniert!
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      • Blabla 11. Februar 2014 um 19:47 Uhr ·
        Gravatar
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  13. ANIKAN 11. Februar 2014 um 19:13 Uhr ·
    Sorry wegen unnötig: TEST 1(ich verwende jetzt eine email adress deren konto ein Profilbild hat)
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  14. Gandalf 11. Februar 2014 um 19:16 Uhr ·
    ich bin gandalf
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    • TM 11. Februar 2014 um 20:14 Uhr ·
      Du verhältst dich eher wie Gollum
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  15. Hajojack 11. Februar 2014 um 19:45 Uhr ·
    Ihr seid alle so bluna
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  16. ANIKAN 11. Februar 2014 um 20:16 Uhr ·
    Klappts?
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  17. ANIKAN 11. Februar 2014 um 20:17 Uhr ·
    Ja! Habs geschaft mit dem Profilbild!!
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  18. ANIKAN 11. Februar 2014 um 20:18 Uhr ·
    Juhu!
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  19. Güni 11. Februar 2014 um 20:59 Uhr ·
    Na bitte, hab es mir gedacht – und hier vor ein paar Tagen gepostet :).
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  20. Ver 11. Februar 2014 um 22:01 Uhr ·
    Die iWatch als eine Mischung bzw. Symbiose aus iPod mini und Fitnessarmband mit Bluetooth-Anbindung an das iPhone (ein paar „Ereignismitteilungen“) könnte ich mir vorstellen. Allerdings denke ich, dass ich das persönlich nicht benötigen würde. Eine Uhr bleibt für mich ein Schmuckstück. Jeden Tag möchte ich nicht die gleiche anziehen. Außerdem möchte ich die nicht „ständig“ (was auch einmal wöchentlich wäre) laden müssen. Die Mitteilungen erhalte ich auf das iPhone, wenn ich denke, dass es mir jetzt wichtig ist, ziehe ich eben das iPhone aus der Tasche und schaue drauf, wenn nicht, warte ich eben. Man muss ja nicht ständig erreichbar sein und kann auch mal abschalten. Als Fitnessarmband ergibt die iWatch nur als Stand-alone-Gerät Sinn. Wenn man dazu noch ein iPhone mitschleppen müsste, könnte man gleich nur das iPhone nehmen mit einer entsprechenden App. Wer Joggen möchte kann dies auch ohne „Gadget“. Zeit und Entfernung kennt man in der Regel, mehr braucht man nicht. Alles andere ist nur „nice to have“, aber völlig irrelevant. Mal sehen, was Apple da wirklich Interessantes bringen kann. Ich bin weiterhin skeptisch.
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