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Neues Apple-Patent: Automatischer Sprachwechsel bei E-Mails und SMS

In der heutigen Zeit dominieren elektronische Nachrichten nicht nur das Geschäftsleben, sondern auch im Alltag sind E-Mails und Messenger beliebter denn je. Denn plattformübergreifend kann jeder diese Mitteilungen mit seinem Smartphone von überall aus empfangen und beantworten. So kommt es auch nicht selten vor, dass man eine E-Mail in einer anderen Sprache bekommt, weil ihr euch zum Beispiel auf einer ausländischen Website angemeldet habt oder Kontakt mit Menschen pflegt, die nicht eure Sprache sprechen. Für viele ist es daher sehr nervig zwischen den verschiedenen Sprachen zu wechseln. Genau dort setzt ein neues Patent an, welches heute vom US-Patentamt veröffentlicht wurde. Die von Apple entwickelte Technik beschreibt im Allgemeinen den Vorgang zur automatischen Sprachauswahl beim versenden von SMS und E-Mails.

Im Detail sieht es so aus, dass Sprachen in den Einstellungen nicht mehr hinzugefügt werden müssen, sondern durch den Erhalt der E-Mail erkannt und automatisch im System hinterlegt werden. Wird eine Nachricht beantwortet, wird die korrekte Sprachkonfiguration vorgenommen, ohne dass der User dies selbst manuell machen muss. Diese Funktion könnte gerade für Business-Kunden interessant sein, die ein großes Aufkommen von internationalen Konversationen über das Internet haben. Damit sich beide Parteien auf eine Sprache einigen können, wird durch das System eine gewählt, die beide beherrschen, basierend auf eine oder mehrere Sprachinformationen, die aus vorherigen Mails hervorgehen. Natürlich bleibt dem Nutzer die Freiheit diesen Vorschlag nicht zu nutzen und die Nachrichten weiterhin so zu verfassen, wie er es immer getan hat.

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Sascha Schild
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10 Kommentare zu dem Artikel "Neues Apple-Patent: Automatischer Sprachwechsel bei E-Mails und SMS"

  1. Güni 6. Februar 2014 um 13:13 Uhr ·
    Blödsinn. Heutzutage werden extrem viele Anglizismen verwendet oder man mixt einfach fremdsprachliche Wörter in seinen Text. Nötig wäre ein Verfahren, welches die verwendete Hauptsprache erkennt und GLEICHZEITIG die fremdsprachlichen Elemente als solche erkennt – und KORREKT KORRIGIERT!! Heute bleibt einem nichts anderes übrig, als die „Autokorrektur“ auszuschalten, weil deren Korrekturen immer nur eine Sprache kennen.
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    • Gregor 6. Februar 2014 um 14:25 Uhr ·
      Schön wäre ein Patent, das gerade diese überflüssigen, wichtigtuerischen Anglizismen gänzlich aus der deutschen Sprache ins Nirwana schickt…
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      • YourMJKTube 7. Februar 2014 um 07:49 Uhr ·
        Typisch konservatives Denken, als hätte es Anglizismen nicht schon vor 100ten von Jahren in der deutschen Sprache gegeben, sei es aus dem Französischen oder sonst wo her…
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  2. Dek 6. Februar 2014 um 13:14 Uhr ·
    endlich. siri sollte noch mehrere sprachen bei eingabe verstehen.
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  3. Rappel 6. Februar 2014 um 13:34 Uhr ·
    Und warum wird der „Universal Translator“ a lá Star Trek nicht eingesetzt? Dann wäre die Sprache egal und alle würden sich gut verstehen .-)
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    • name 6. Februar 2014 um 14:57 Uhr ·
      Oder ALLE würden einfach EINE Sprache nutzen, z.B.: English
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      • MYTHOSmovado 6. Februar 2014 um 15:06 Uhr ·
        Oder aber, alle nutzen die Sprache, die am meisten gesprochen wird auf diesem Erdball – MANDARIN
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      • name 6. Februar 2014 um 15:10 Uhr ·
        ja, war nur ein Beispiel. English wird jedoch viel auf der Welt verwendet, In Amerika, Europa, Afrika, Australien, etc. Klar kommt das vor allem durch die Digitalisierung.
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      • Dek 7. Februar 2014 um 09:59 Uhr ·
        ich esse auch gern mandarinen
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  4. Lukas 6. Februar 2014 um 15:18 Uhr ·
    Könnte durchaus Sinn machen, cool
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