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Messaging-Dienst: WhatsApp verzichtet vorerst auf Werbung

Beim beliebten Messenger WhatsApp soll zunächst keine Werbung einziehen. Das betonte Mitbegründer Jan Koum heute öffentlich auf der Innovationskonferenz DLD in München und nimmt damit vielen Nutzern ihre Sorge.

„Wir hatten von Anfang an das Gefühl, dass wir nicht Werbung auf ein so persönliches Gerät wie ein Smartphone bringen wollen“, begründete Koum seine Aussage. Die Integration eines Werbebanners, die aufgrund der Größe des Unternehmens des Öfteren im Raum stand, hätte ohnehin nur negative Folgen. Bislang reiche die jährliche Abo-Gebühr für Neukunden von einem Dollar völlig aus.

Letzte Zahlen bestätigten, dass WhatsApp auch damit zurecht kommen dürfte. Mit mehr als 30 Millionen Nutzern allein in Deutschland gehört das Unternehmen schon lange nicht mehr zu den kleinen. Erklärtes (und ziemlich ambitioniertes) Ziel sei es, auf jedem Smartphone der Welt vertreten zu sein. Kein Wunder, dass hier und da Gerüchte über eine mögliche Übernahme durch Facebook oder Google aufflammen. Diese verweist Koum zunächst aber ins Tal der Träume: „Wir wollen für Jahrzehnte unabhängig bleiben“.

Vor dem Hintergrund der Enthüllungen zur NSA Überwachung betonte der Gründer auch nochmal, dass ihm die Privatsphäre äußerst wichtig sei: „Unsere Philosophie ist, so wenig über unsere Nutzer zu wissen, wie möglich“. Auch die Datenübertragung laufe sicher und verschlüsselt, was mit Blick auf unser Archiv aber nicht immer zu glauben ist. Auf Dauer werde man sich auf die Funktionen von WhatsApp konzentrieren, kündigte Koum zudem an.

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Robert Tusch
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14 Kommentare zu dem Artikel "Messaging-Dienst: WhatsApp verzichtet vorerst auf Werbung"

  1. Lukas 20. Januar 2014 um 15:44 Uhr ·
    Gute nachricht
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  2. Jake 20. Januar 2014 um 15:45 Uhr ·
    WhatsApp hat schon was, Was andere nicht bieten können (bis auf das Design)
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  3. Jake 20. Januar 2014 um 15:46 Uhr ·
    WhatsApp hat irgendwas, was andere nicht haben. Das Design ist es schonmal nicht.
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  4. Unit 20. Januar 2014 um 15:49 Uhr ·
    Verschlüsselt? Dass ich nicht lache. Wer’s glaubt wird seelig dort war die Verschlüsselung schon immer unsicher. Reine PR. Der Rest ist aber gut, dass es ohne Werbung bleibt. So sollte es sein
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    • DVD 21. Januar 2014 um 06:08 Uhr ·
      Zumindest vor dir sind die Nachriten sicher, das ist schon mal gut
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  5. Samba 20. Januar 2014 um 16:06 Uhr ·
    Man sollte immer ein Auge auf das Sicherheitskonzept von WhatsApp haben! Die Aussage Werbefrei bleiben zu wollen, finde ich den richtigen Weg.
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  6. Franziska 20. Januar 2014 um 16:45 Uhr ·
    Unit weis mehr als andere? Ach nein, er plappert nur Halbwarheiten nach die er im Netz gelesen hat.
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  7. iMensch 20. Januar 2014 um 17:01 Uhr ·
    Wenn da Werbung kommt, bin ich weg. Ich hab nicht umsonst vor 3 Jahren 1 Euro für die App bezahlt!
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    • Nicolas 21. Januar 2014 um 07:13 Uhr ·
      Arme Menschheit *ironie off*
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    • squaa 21. Januar 2014 um 13:35 Uhr ·
      du hast jahrelang 19 Cent pro SMS gezahlt und beschwerst dich über einen Euro im Jahr für unbegrenzt viele Nachrichten. ernsthaft?
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  8. Prinzessin 20. Januar 2014 um 17:16 Uhr ·
    Mit Werbung? Ohne mich!
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  9. neo70 20. Januar 2014 um 18:17 Uhr ·
    Das fehlt noch, nach jeder Nachricht irgend einen Quatsch lesen müssen. Lieber Zahle ich im Jähr 5€. Mit Werbung würde jedoch der Rubel vermutlich mehr rollen. Warten wir es ab was kommt.
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  10. Herminator 20. Januar 2014 um 21:19 Uhr ·
    Platformübergreifend und simpel, schnell und ohne Komplikationen, technisch robust und ohne Werbung, dass wird ja wohl noch 0,89 € wert sein!!! Speziell wenn ich es auf Hardware für 700 € nutze!!
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  11. DerKappi 21. Januar 2014 um 07:05 Uhr ·
    Wann gehen die endlich mal an die Börse? :D mit Twitter Konkurieren!! :))
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