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Patent: Touch ID könnte Steuerung mit Sicherheit verbinden

In einem 610-seitigen Dokument hat Apple sich Patente zu weiteren Einsatzmöglichkeiten von Touch ID zusichern lassen.

touch_id_map_pan
Auf dem Bild ist in Bezug auf den Fingerabdrucksensor eine der Ideen zu sehen, die hinter den Mauern Cupertinos geschmiedet werden. Demnach könnte der Home-Button bald auch die Lage des Fingers interpretieren und zu Steuerungszwecken nutzen. MacRumors führt das Beispiel an, Routen oder andere Planungen in den Karten damit zu bedienen. Auch Scrollen könnte sich dadurch umsetzen lassen, indem man seinen Finger auf der Taste nach oben oder unten bewegt. Weiterführend könnten dann Web-Formulare nur ausgefüllt werden, wenn der Fingerabdruck stimmt. Apple könnte damit ebenso in die Richtung mobiles Bezahlen gehen.

Auch nicht unwichtig ist der Gedanke, Touch ID unter dem Display zum Einsatz zu bringen. So könnten einzelne Apps gesichert und nur für die eigene Person zugänglich gemacht werden. Hier ist das am Beispiel der Mail-App verbildlicht:

touch_id_mail_auth

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Philipp Tusch
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12 Kommentare zu dem Artikel "Patent: Touch ID könnte Steuerung mit Sicherheit verbinden"

  1. Niklas 25. November 2013 um 19:37 Uhr ·
    Sowas Ähnliches gab es doch bei den Knöpfen bei HTC
    iLike 0
  2. Lukas 25. November 2013 um 19:48 Uhr ·
    Auf dem Display wäre cool. So kann man einzelne Apps „sperren“, nur von bestimmten Personen öffnen lassen
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    • AppleFreak 25. November 2013 um 20:37 Uhr ·
      Aber das ist das gleiche wie wenn man dann einfach die Touch ID betätigt und die App „entsperrt“
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  3. Sascha B. 25. November 2013 um 19:48 Uhr ·
    Die erste Idee finde ich eher unnötig, wobei sich bei einem Patent aber sowieso immer schwer sagen lässt, was genau bezweckt werden soll. Die zweite Idee halte ich aber für sehr praktisch. Bisher war es ein Unding, einzelne Apps oder Ordner (auf anderen Plattformen) zu sichern. Ich denke, dass das ganze noch einiges an Entwicklung brauchen wird, der Kauf von AuthenTec scheint mir aber ein wirklich guter Schritt in Sachen Sicherheit gewesen zu sein. Bleibt zu hoffen, dass man mit PrimeSense ähnlich nützliche Anwendungsgebiete angehen wird.
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    • Felix 25. November 2013 um 20:23 Uhr ·
      Was macht eigentlich Microsoft jetzt ohne PrimeSense ;)?
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      • Sascha B. 25. November 2013 um 21:22 Uhr ·
        Das sollte für Microsoft kein großes Problem sein. Nur die erste Kinect Generation wurde stark von PrimeSense entwickelt. Die zweite Generation ist bereits von Microsoft weiterentwickelt worden. Die Verträge über die Nutzung der PrimeSense-Patente sind durch den Kauf durch Apple ja auch nicht einfach ungültig.
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      • gnusmaS 25. November 2013 um 21:27 Uhr ·
        gibt auch geruechte dazu, dass sich ms von xbox trennen moechte bzw verkaufen moechte und sich auf windoofs und ms office kuemmern moechte (evtl ios)
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      • Sascha B. 25. November 2013 um 21:33 Uhr ·
        Das ist nicht unbedingt ein Gerücht. Das war eine Aussage von Stephen Elop, einem der Anwärter, des CEO-Posten bei Microsoft. Das wäre einer der Sachen, die er gerne Umsetzen würde, wenn er den Posten bekommt. Halte ich aber nicht unbedingt für Schlau. Die Xbox dient schließlich wie der Apple TV bei Apple zur Erweiterung des Ökosystems. Mal schauen, wie sich das weiterentwickelt.
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  4. YourMJKTube 25. November 2013 um 20:26 Uhr ·
    Man müsste dem Touchscreen eigentlich nur eine höhere Dichte an Abtastpunkten verpassen und schon könnte man überall auf dem Display den Fingerabdruck lesen. Allerdings ist so eine hohe Dichte sicher schwer umzusetzen und die Methode wahrscheinlich auch nicht die sicherste/zuverlässigste
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  5. SaM 25. November 2013 um 20:45 Uhr ·
    Microsoft hat den Sensor für die Xbox One eigenständig weiter entwickelt, ist also nicht von so gtoßer Bedeutung für sie, denn ich mal ;-)
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  6. name 25. November 2013 um 21:33 Uhr ·
    610 Seiten? Haben die nix besseres zutun? :)
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  7. PHVME 26. November 2013 um 00:29 Uhr ·
    Die sollen den mal bitte erstmal 100% funktionstüchtig machen.
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