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News-Mix: $500 Mio Apple-Strafe, iPhone 5S Leak, Apple „Marke des Jahres“

Frühaufsteher? Wir bringen euch mit diesen vier Kurznews auf den aktuellen Stand.

490 Millionen Dollar Strafe wegen eBook Preisabsprachen? Im Prozess um die rechtswidrige Preisbindung von Apple mit den Buchverlagen, musste man in Cupertino bekanntlich eine herbe Pleite einstecken. Die Niederlage könnte Apple nun eine halbe Milliarde Dollar kosten. Das geht aus einem internen Dokument hervor, welches GigaOM entdeckte. Die Richter sprachen Apple schuldig, seine eBook-Preise absichtlich hochgehalten und damit dem Verbraucher enormen Schaden zugefügt zu haben. Über die genaue Ersatzsumme muss das Gericht jedoch noch entscheiden.

iPhone 5S Motherboard. Es ist schon keine Überraschung mehr, wenn plötzlich jeder Reparaturservice vor dem Release mindestens ein Teil eines anstehenden Apple Produktes abgelichtet und an die Presse weitergegeben hat. Diesmal ist es die chinesische Werkstatt iHospital, die neben ihrem Leak wohl eher auf die Aufmerksamkeit der Medien abzielt. Das Motherboard, das nur marginale Neuerungen aufweist, rückt auf dem Bild klar in den Hintergrund. Werben mit Leaks, die eigentlich gar nicht sein können – die neuste, rentable Erfindung der Marketingindustrie.

Apple sollte sich die Frage nach der Geheimhaltung möglicherweise mal öfter stellen: (via Nowhereelse)

Apple „Marke des Jahres 2013“. Zum zweiten mal in Folge führt Apple bei der Harris Poll Studie in den USA die Liste der „Marke des Jahres“ an. Und das in allen drei Kategorien: In der Rubrik Computer liegt der Mac-Fertiger vor HP, Dell und Sony. Bei den Tablets strahlt „Apple“ ebenso Souveränität aus: Hier listen sich die Cupertinos vor dem Kindle Fire und dem Google Nexus ein. In der Smartphone Branche ließ man HTC, Samsung und LG hinter sich. Die „Marken des Jahres“ werden unter anderem an den „Emotionen, Vertrauen, Popularität, Führungskraft und der Performance“ gemessen. 38.000 Kunden hat das Institut befragt. (via AI)

On top: Ein Linktipp. Der Youtube-Channel „EveryAppleAds“ – hier kurz angerissen – hat nach einer längeren Pause wieder angefangen, wirklich sehenswerte, alte Apple Werbungen zu posten. Insgesamt findet ihr auf dem YouTube-Channel nun 570 Uploads. Hier geht's lang.

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Robert Tusch
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8 Kommentare zu dem Artikel "News-Mix: $500 Mio Apple-Strafe, iPhone 5S Leak, Apple „Marke des Jahres“"

  1. ALDeeN 26. Juli 2013 um 07:54 Uhr ·
    Unter iPhone 5s Leak hab ich mir bischen mehr vorgestellt…
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  2. Liam 26. Juli 2013 um 08:10 Uhr ·
    „Die Richter sprachen Apple schuldig, seine eBook-Preise absichtlich hochgehalten und damit dem Verbraucher enormen Schaden zugefügt zu haben. Über die genaue Ersatzsumme muss das Gericht jedoch noch entscheiden.“ Und wem kommt diese Ersatz-Summe zugute? Bestimmt nicht den Verbrauchern…
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    • Niklas 26. Juli 2013 um 12:42 Uhr ·
      Es sind ca. 580 Millionen Apple-User, jedem könnte Apple 862 Tausend US-Dollar geben. Ne, Scherz, wahrscheinlich wäre es aber statt der Strafe sinnvoller, einfach eine Preissenkung zu fordern.
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      • Liam 26. Juli 2013 um 18:28 Uhr ·
        Schön wär’s wenn die User was von ihrem Geld zurückbekommen würden oder durch Rabatte in Zukunft einsparen, aber die „Ersatz-Summe“ geht mit Sicherheit an den Staat. Verrückte Welt.
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  3. le(h)erreich 26. Juli 2013 um 08:51 Uhr ·
    …und weil der Verbraucher ja auch so viele Auswahlmöglichkeiten hat, ist er selber dran Schuld zu überhöhten Preisen einzukaufen? Welche günstigeren Alternativen gibt es denn um eBooks der aktuellen Titel einzukaufen? Apple bietet nun einmal ein geschlossenes System mit seinem eBook-Store, wo sind denn da die Alternativen für den so gescholtenen Verbraucher? Amazon macht es ja ganz ähnlich und hält die Preise in seinem System, ähnlich wie dann auch Weltbild, künstlich hoch. Ich für meinen Teil halte es nicht für Angemessen, die ePub-version eines gedruckten Buches nur einen oder zwei Euro günstiger mit DRM-Auflagen nur ausleihen zu dürfen. Und doch es ist ein Verbrechen, seine Marktmacht schamlos für Profitgier auszunutzen. Apple macht da etwas entschieden falsch und es ist gut, dass hier mächtigen Konzernen Grenzen gesetzt werden.
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  4. Scott 26. Juli 2013 um 09:39 Uhr ·
    Es geht darum das Apple Verträge hatte die Wettbewerbsschädigend für andere Anbieter wie z.B. Amazon waren. Vor dem ibook store war amazon alleiniger marktführer und dann hat Steve jobs in den Verträgen mit den Verlagen Klauseln eingebaut, dass andere Anbieter wie Amazon ebooks nicht billiger verkaufen dürfen als Apple -> kein fairer Wettbewerb -> illegal
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    • ispeedy 26. Juli 2013 um 11:19 Uhr ·
      Bücher in ihrer herkömmlichen Form haben eh ihre buchpreisbindung; warum sollen apple d Klauseln denn dann illegal sein!? Warten wir erst mal das Berufungsverfahren ab, wie der next höhere Richter entscheidet! Die Richterin im aktuellen verfahren hat Apple ja schon vor Prozessbeginn lauthals quadi als schuldig bezeichnet.., ( doch nicht etwa befangen…. !??) ein Schelm wer Böses dabei denkt…
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  5. ispeedy 26. Juli 2013 um 10:02 Uhr ·
    Ihr solltet aber auch noch dazu schreiben, dass Apple im ebook verfahren die nächst höhere Instanz zur Verfügung steht und apple diese sicher auch nutzen wird! Warten wir also erstmal das Berufungsverfahren ab, bevor es um konkrete Beträge geht! :-)
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