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Entwickler können App-Screenshots nicht mehr ohne Update ändern

Apple informiert aktuell die Entwickler darüber, dass man ab dem 9. Januar keine Screenshots nachträglich mehr ändern kann. Lediglich mit einem Update oder einer neuen Anwendung ist das zukünftig möglich.

Mit dem 9. Januar 2013 werden Bildschirmfotos in iTunes Connect gelockt, wenn die Applikation von Apple angenommen wurde. Neue Screenshots können nur mit einer Aktualisierung oder bei dem Einreichen einer neuen App hochgeladen werden. Für weiterführende Informationen zum Erstellen und zur Verwendung von Bildschirmfotos finden Sie auf den Xcode User Guide.

Das hat jedoch einen Nachteil: Wenn Entwickler in den Screenshots Ungereimtheiten oder Rechtschreibfehler finden, können diese nicht mehr geändert werden. Dazu müsste ein Update her. [via iClarified]

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Philipp Tusch
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4 Kommentare zu dem Artikel "Entwickler können App-Screenshots nicht mehr ohne Update ändern"

  1. Nico 9. Januar 2013 um 22:40 Uhr ·
    Was hat das denn für nen Sinn? Gibts dabei auch Vorteile (für Apple/den Nutzer)?
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    • Philipp 9. Januar 2013 um 22:55 Uhr ·
      Ich könnte mir vorstellen, dass viele App-Entwickler von dubiosen Apps die Screenshots nach Apples Kontrolle so ändern, dass es mehr aussieht, als in der App ist vom Funktionsumfang.
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  2. Jörg 9. Januar 2013 um 23:53 Uhr ·
    Bescheuerte Idee. Kostet Apple, den User und den Entwickler Zeit. Der Entwickler muss, wenn er die Screens ändern will ein ansonsten recht wertloses Update einrechen, der User muss den Quatsch Downloaden und Apple muss die Updates prüfen und den App-Store-Traffic zahlen. Wär’s da nicht einfacher, zu sagen, dass neue Screenshots geprüft werden, aber die App nicht geupdated werden muss ? Kommt aufs gleiche raus und spart allen Beteiligten viel Zeit und Nerven.
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  3. intime106 10. Januar 2013 um 06:48 Uhr ·
    Ihr wisst aber schon, dass das nur gemacht wird, um Betrugsfälle mit falschen Screenshots zu verhindern. Die Methode, die Apple für die Zukunft verhindert haben dürfte, funktionierte so: Entwickler nicht sonderlich spektakulärer Apps reichten ihre Software im App Store mit Screenshots ein, die tatsächlich von der App selbst stammten. Im Anschluss tauschten sie die Bilder, die der App Store in der Produktbeschreibung darstellt, durch Screenshots beliebterer Apps aus. Das führte beispielsweise dazu, dass einige unaufmerksame Kunden glaubten, eine iOS-Version des Nintendo-Spiels Pokémon zu kaufen – immerhin stammten die Screenshots von dem Original-Titel. Eine weitere App wollte von der Popularität des Spiels Minecraft profitieren: Diese Fake-App namens “Mooncraft” wurde vor allem durch ein YouTube-Video bekannt.
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